Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
26.01.1917 St. Gallen
Personen
Strassenbahner
Albert Bauer
Otto Weber
Rudolf Zwicky
GV
Teuerungsausgleich
Volltext

Strassenbahner St. Gallen. Ein neues Jahr hat begonnen: was wird es bringen? Wird es besser sein als 1916? Wird es uns den langersehnten Frieden bringen? Wir wollen es hoffen und wünschen, dass er uns früher beschert wird, als momentan anzunehmen ist. Dass in unserer Sektion der Friede festgewurzelt ist, hat der überaus starke Besuch der Generalversammlung bezeugt. 85 Mann sind erschienen, um den Jahres- und den Kassenbericht anzuhören und zu sanktionieren. Wir verdanken an dieser Stelle den Mitkämpfern den guten Besuch nochmals und rufen ihnen zu: Haltet fest zu unserem Banner, lasst euch nicht abwendig machen von den Unorganisierten! Punkt 10 Uhr 30  eröffnete das Präsidium die Hauptversammlung, Spiel und Gesang verstummten. (...).

Strassenbahner-Zeitung, 1917-01-26. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner St. Gallen > GV. 1917-01-26.doc.

Ganzer Text

16.07.1915 Schweiz
Personen
SBB
SEV Schweiz
Albisser
Düby
Heinrich Lattmann
Albert Nötzli
Otto Weber
Krankenversicherung
Unfallversicherung
Volltext

Eisenbahner und Kranken- und Unfallversicherung. Die Debatten in den eidgenössischen Räten haben sich anlässlich der Beratung der Vorlage für ein Ergänzungsgesetz zum Bundesgesetz betreffend Kranken- und Unfallversicherung in einer Weise mit der Stellung der Eisenbahner, speziell der Bundesbahner, zur Kranken- und Unfallversicherung beschäftigt, die geeignet war, berechtigtes Aufsehen zu erregen. Zuerst im Ständerat und nachher im Nationalrat haben die Herren Böhi (Thurgau) und Secretan (Waadt) derart sich über eine „Promesse Comtesse"' ereifert und zu eidgenössischem Aufsehen gerufen, dass weiter nicht orientierte Kreise  zum Glauben kommen mussten, es sei etwas geschehen,  das sich vor dem Lichte der Öffentlichkeit nicht verteidigen lasse. Zwar ist den Anklägern bereits in den Räten und auch in der Sitzung  des Verwaltungsrates der Unfallversicherung geantwortet worden und sind deren Behauptungen auf das zurückgeführt worden, was sie sind: eine totale Verkennung  der obwaltenden Verhältnisse und eine nur  recht lückenhafte Wiedergabe der Schritte,  welche das Verkehrspersonal im Interesse  seiner Selbsterhaltung ergreifen musste. (...).

Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 16.7.1915.

Krankenversicherung. 16.7.1915.doc

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